eBay-Ratgeber: Snowboard
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 Testberichte & Ratgeber


eBay-Ratgeber: Snowboard


Obwohl Snowboarding lange Zeit als Extremsportart denunziert worden ist, ist seine Beliebtheit stets angestiegen, und gegenwärtig genießen sehr viele Menschen das Snowboarden in atemberaubenden Berglandschaften. Ob Sie bereits Experte im Snowboarding und täglich auf den Pisten unterwegs sind oder ob Sie eben erst mit diesem Sport beginnen und nur gelegentlich die Berge auf eine etwas andere Art genießen möchten, bei eBay finden Sie das nötige Equipment: von Snowboards, Bindungen und Boots über Kleidung und Schutzbrillen bis zum richtigen Tuning-Werkzeug.

Entscheiden Sie sich für ein Snowboard


Entscheiden Sie sich für ein Snowboard

Ausschlaggebend für die Wahl eines bestimmten Snowboards sollte Ihr persönlicher Stil sein. Je nachdem, ob Sie in erster Linie schnelle Abfahrten vorziehen oder ob Sie lieber Ihre Gewandtheit beim Snowboarden austesten möchten, sollten Sie sich für ein Alpin-Board oder ein Freestyle-Board entscheiden. Wünschen Sie hingegen eine Mixtur aus beidem, dann könnte ein Freeride-Board für Sie genau das Richtige sein. Snowboards der verschiedensten Art werden von K2, Burton, Rossignol und Salomon angeboten.

  • Freestyle-Boards: Freestyle-Boards sind kurz, breit und äußerst flexibel. Sie reagieren extrem schnell und lassen sich auch in rauem Gelände erstaunlich gut kontrollieren, weshalb diese Bretter auch für Anfänger besonders gut geeignet sind. Die meisten Freestyle-Boards sind symmetrisch konzipiert und verfügen über Aufbiegungen an jedem Ende. Manche dieser Freestyle-Boards sind bidirektional konstruiert, das heißt, dass sie sowohl vorwärts als auch rückwärts gleiten können. Bidirektionale Snowboards sind an beiden Enden auf dieselbe Art geformt, allerdings ist der Tail, also das hintere Ende, etwas steifer als die Nose, das vordere Ende. Freestyle-Boards sind speziell für Half-Pipes und Funparks entwickelt worden.

  • Alpin-Boards: Alpin-Boards sind sehr steif, sehr gerade und fast ausschließlich für eine hohe Geschwindigkeit konstruiert worden. Aus diesem Grund sehen diese Snowboards auch wie verbreiterte Skier aus. Sie können symmetrisch oder asymmetrisch gebaut sein, besitzen aber lediglich eine Aufbiegung an einem Ende und sind folglich direktional, das heißt, sie gleiten nur in eine Richtung. Ein solches Snowboard ist in der Lage, auch bei hohem Tempo saubere Kurven und scharfe Kehren zu fahren. Aufgrund ihrer Steifigkeit sind Alpin-Boards nur für erfahrene Snowboarder geeignet, die nach einem Snowboard für alpine Abfahrten Ausschau halten.

  • Freeride-Boards: Freeride-Boards verbinden manche der Eigenschaften der Alpin-Boards mit bestimmten Charakteristika der Freestyle-Boards. Sie sind wie die Alpin-Boards zumeist direktional, allerdings ist der Unterschied zwischen den beiden Enden beim Freeride-Snowboard nicht so extrem ausgearbeitet: Bei diesen Brettern ist der Tail lediglich etwas dünner als die Nose. Freeride-Boards sind zwar starrer als Freestyle-Boards und eignen sich deshalb auch für längere Gleittouren, sind aber andererseits nicht so steif wie die Alpin-Boards und folglich sehr viel wendiger als diese. Eben weil Freeride-Boards diese ungleichen Eigenschaften in sich vereinen, sind sie sehr vielseitig und infolgedessen auch sehr beliebt: Sie machen annähernd die Hälfte aller Snowboard-Verkäufe aus.

Außerdem ist es beim Kauf eines Snowboards unerlässlich, dass Sie den Grad Ihrer Erfahrung und Ihr Können richtig einschätzen. Denn während Freestyle- und Freeride-Boards auch von Anfängern kontrolliert werden können, sollten Alpin-Boards allein von fortgeschrittenen Snowboardern benutzt werden. Alpin-Boards sind für rasante Abfahrten gemacht, und es erfordert viel Übung, diese Bretter zu beherrschen.


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Passende Boots und Bindungen


Passende Boots und Bindungen

Ohne passende Snowboard-Bindungen und speziell für das Snowboarden entwickelte Snowboard-Boots (Snowboard-Schuhe, Snowboard-Stiefel), ist ein Snowboard nicht zu bändigen.

Snowboard-Bindungen

Ohne geeignete Bindung ist es nahezu ausgeschlossen, den Fuß überhaupt auf dem Snowboard zu halten, geschweige denn, dass sich das Snowboard kontrollieren oder in irgendeiner Weise steuern ließe. Es gibt im Wesentlichen drei verschiedene Typen von Snowboard-Bindungen: Step-in-Systeme, Softbindungen und Hartbootbindungen.

  • Step-in-Systeme: Anstelle von Riemen besitzen Bindungen diesen Typs eine Platte und einen Mechanismus, der durch Hineintreten ausgelöst wird und Ihren Snowboard-Stiefel fest an seinem Platz verankert. Dieser Mechanismus vereinfacht natürlich das Ein- und Aussteigen enorm, jedoch lässt sich ein Snowboard mit Step-in-System nicht so gut steuern wie eins mit Strapbindung. Wenn Sie sich für ein Step-in-System entscheiden, sollten Sie unbedingt vorab überprüfen, ob Ihre Boots überhaupt zu der Bindung passen.

  • Softbindungen: Softbindungen können Sie ebenfalls nur in Verbindung mit weichen Boots benutzen, und sie sind ähnlich einfach zu bedienen wie Step-in-Systeme. Gleichwohl ist ein Snowboard mit Softbindung leichter zu kontrollieren als eines mit Step-in-System. Aufgrund einer Kombination von einem Riemen mit einer Platte verknüpft die Softbindung die positiven Eigenschaften der Strapbindung und des Step-in-Systems und gestattet Ihnen, ein hohes Tempo und ein bequemes Aufsteigen.

  • Hartbootbindungen: Wie eine traditionelle Skibindung erfordern Hartbootbindungen ausnahmslos harte Boots. Diese Bindungsart wird zumeist für alpine Abfahrten verwendet und ist gerade recht für Snowboarder, die schnelles Fahren bevorzugen, und die die zusätzliche Hebelkraft ausnützen möchten, die solche Bindungen erzeugen.

All diese verschiedenen Snowboard-Bindungen werden von Firmen wie Salomon, Flow und Atomic angeboten.

Snowboard-Boots

Zusammen mit den Bindungen sorgen Ihre Boots dafür, dass sich die Bewegungen Ihres Körpers auf das Snowboard übertragen. Außerdem schützen die richtigen Stiefel Ihre Füße, Knöchel und Gelenke nicht nur vor den für den Snowboard-Sport typischen Stößen und Schlägen, sondern auch vor der oft extremen Kälte in den verschneiten Bergen. Auch bei Snowboard-Boots haben Sie die Qual der Wahl, und müssen sich zwischen Softboots oder Hardboots entscheiden. Beachten Sie außerdem, dass die Boots jeweils mit verschiedenen Snowboard-Bindungen korrespondieren.

  • Softboots : Weiche Boots sind sowohl beim Snowboarden als auch beim Gehen besonders bequem, und werden deswegen vorwiegend von Anfängern und Freestylern geschätzt. Weiche Stiefel können nur in Kombination mit einer Softbindung oder einem Step-in-System benutzt werden. Softboots bestehen aus zwei differenten Schichten. Eine innere Schicht hält den Fuß warm und dämpft die unvermeidlichen Stöße ab, während die äußere Schicht merklich steifer ist und dem Snowboarder hilft, das Brett zu kontrollieren.

  • Hardboots: Wie die weichen Boots besitzen auch Hardboots eine warme, gefütterte innere Schicht. Das stabile Äußere ähnelt jedoch eher einem Skistiefel. Harte Boots erleichtern das Steuern Ihres Snowboards enorm und erlauben Ihnen, auch bei hoher Geschwindigkeit noch präzise Kurven und Kehren zu fahren. Hardboots werden zumeist von Snowboardern bevorzugt, die schnelle alpine Abfahrten mögen.

Geeignete Snowboard-Stiefel jeden Typs finden Sie bei eBay von Vans, Airwalk und Forum.


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Snowboarding-Zubehör


Snowboarding-Zubehör

  • Snowboard-Kleidung: Wenn Ihnen Snowboarding lange Freude bereiten soll, ist die richtige Kleidung unerlässlich. Was Sie benötigen, sind zumindest wasser- und winddichte Jacken und Hosen, die obendrein atmungsaktiv sind. Ausschließlich atmungsaktive Kleidung lässt Schweiß und Feuchtigkeit entweichen und hält Sie auf diese Weise trocken.

  • Snowboard-Schutzbrillen: Auf eine Schutzbrille sollte man beim Snowboarden ebenfalls nicht verzichten. Nur mit einer geeigneten Brille können Sie Ihre Augen vor Schnee, Wind, UV-Strahlung oder auch tief hängenden Zweigen schützen.

  • Snowboard-Handschuhe: Gute Handschuhe sollten dieselben Maßgaben erfüllen wie gute Kleidung: Sie sollten auch bei extremen Witterungsverhältnissen Ihre Hände warm und trocken halten und atmungsaktiv sein.

  • Snowboard-Tragetasche: Sie sollten überlegen, ob sich nicht der Kauf einer Snowboard-Tragetasche lohnt. Mit einer solchen Tasche können Sie Ihr Snowboard nicht nur leichter transportieren, sondern bewahren es insbesondere auf Reisen vor Beschädigungen. Zudem besitzen die meisten Snowboard-Tragetaschen noch eine Reihe zusätzlicher Fächer, in denen Sie bequem ihr weiteres Zubehör, wie Wachs, Handschuhe oder Schutzbrillen verstauen können.

  • Tuning-Werkzeug:Durch den häufigen Gebrauch können Snowboards stumpf werden und außer Form geraten, dann sollten Sie ihr Board wieder "tunen". Mit dem richtigen Handwerkzeug, wie Kantenschleifer, Belagreiniger und Wachs, können Sie die Mängel wieder beseitigen. Sie können aber auch festlegen, wie scharf die Ecken Ihres Snowboards sein sollen, und damit selbst bestimmen, ob Ihr Snowboard in Kurven sofort greift oder mehr gleitet. Verwenden Sie darüber hinaus stets etwas Wachs, damit sie möglichst glatt und weich über die Hänge und Pisten gleiten.


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Wie ich bei eBay Snowboard-Artikel finde


Wie ich bei eBay Snowboard-Artikel finde

Once you know what type of Snowboarding Equipment you want, go to the Sporting Goods portal, click Snowboarding, and start searching for item listings on eBay.

  • Kategorien: Alles zum Snowboarden finden Sie auf der Übersichtsseite „Sport“ und dort unter „Snowboard“. Suchen Sie sich in den entsprechenden Kategorien die gewünschten Boards und Boots heraus.

  • Suche: Lassen Sie eBay auf die Suche gehen. Wenn Sie eine der Snowboard-Kategorien gewählt haben, können Sie auf der linken Seite die angezeigte Artikelliste verfeinern. Sie können natürlich auch gleich mit der eBay-Suche starten. In beiden Fällen haben Sie durch Einschränkungen oder Erweiterungen die Möglichkeit, die Artikelliste zu vergrößern oder zu verkleinern.

  • Der Verkäufer kann auch helfen: In einer guten Artikelbeschreibung sind schon alle wichtigen Angaben enthalten, wie zum Beispiel Maße, Bindung, Material, Marke und anderes und natürlich ein Bild des Snowboards. Wenn etwas nicht eindeutig ist, zögern Sie nicht, den Verkäufer zu kontaktieren. Auf der Artikelseite unterhalb der Angaben zum Verkäufer finden Sie die Funktion „Frage an den Verkäufer“. Nutzen Sie diese lieber einmal zu viel als einmal zu wenig.

Wenn Sie dennoch nicht genau finden, was Sie suchen, besuchen Sie doch die eBay Shops oder fragen Sie die eBay-Gemeinschaft, indem Sie eine Suchanzeige aufgeben. Zudem können Sie auch eine Suche in „Mein eBay“ speichern und sich sogar benachrichtigen lassen, sobald der gewünschte Artikel angeboten wird.


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Sicher einkaufen bei eBay


Sicher einkaufen bei eBay

Wie im Alltagsleben, sollten Sie auch bei eBay Ihrem gesunden Menschenverstand vertrauen. Kommt Ihnen ein Angebot auf Anhieb eigenartig oder unseriös vor, schauen Sie am besten, ob der gleiche Artikel nicht auch von anderen Verkäufern bei eBay angeboten wird.

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Sicherer geht es nicht: Der Käufer zahlt den Kaufbetrag auf ein treuhänderisch verwaltetes Konto. Erst wenn er die Ware in einwandfreiem Zustand erhält, wird das Geld an den Verkäufer weitergeleitet. Das ist besonders sinnvoll bei Beträge ab 200 Euro. Es kommt gelegentlich vor, dass Verkäufer die Verwendung eines unseriösen Treuhandservice vorschlagen. Seien Sie vorsichtig, wenn der Verkäufer Ihnen einen anderen Treuhandservice als den eBay-Treuhandservice (präsentiert von iloxx) vorschlägt.

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