 | eBay-Ratgeber: Vorlesen 
Vorlesen macht Baby schlau
Sie überlegen, mit welchem Spielzeug Sie Babys Entwicklung optimal fördern können? Wichtiger als mancher Frühförderungs-Schnickschnack sind Bücher. Und natürlich jemand, dem es Spaß macht, daraus vorzulesen.  |
Was passiert in Babys Kopf?
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Was passiert in Babys Kopf?Was erlebt ein so kleines Kind, das doch die einzelnen Wörter noch gar nicht verstehen kann, wenn Mama/Papa/ Oma ihm vorlesen? Es bekommt dabei, sagt die englische Entwicklungsforscherin Shirley Maxwell, Anregung für alle Sinne. Die bunten Bilder sind Futter für die Augen, Ihre Stimme für die Ohren. Bücher riechen auch – die vorlesende Person sowieso. Bücher fühlen sich so und so an – der vorlesende Mensch wiederum ganz anders. Gemütlich in Ihren Schoß gekuschelt, spürt das Baby Ihren Körper, Ihre Wärme, Ihre Nähe, Ihre Zuwendung, „liest“ Ihre Körpersprache. Die innigen Zeiten der Zweisamkeit fördern auch die Bindung zwischen Ihnen und Ihrem Kind. Das Bedürfnis nach Kontakt, Wechselbeziehung und gemeinsamem Tun bringt jedes Kind mit auf die Welt. Auch gemeinsam „lesen“ befriedigt dieses Bedürfnis und bereitet schon wenige Monate alten Kindern Vergnügen. Doch nicht nur die seelischen Kräfte entfalten sich dabei. Auch die geistigen wachsen und ganz besonders die sprachlichen. „Die Entwicklung der sprachlichen Grundbildung“, mutmaßt die englische Forscherin Marian Whitehead, „muss wohl abhängig sein von der Entwicklung einer Basis gemeinsamer Bedeutungsinhalte und Kommunikation mit anderen, und zwar noch bevor die Bedeutung von Wörtern eine Rolle spielt.“ Das Vorlesen scheint genau diese Basis gemeinsamer Inhalte auf kommunikative Weise zu födern. Nach einer Studie der University of Chicago haben 20 Monate alte Kinder vorlesefreudiger Mütter im Schnitt 131 mehr Wörter in ihrem Wortschatz als Kinder, denen nicht vorgelesen wurde. Im Alter von zwei Jahren hat sich diese Kluft bereits auf 295 Wörter ausgedehnt. Wobei die Vorlesekinder auch im Zahlenverständnis und in der Länge der Aufmerksamkeitsspannen den anderen beträchlich voraus waren. |  Zum Seitenanfang |
  Ich sehe was, was du nicht siehst
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Ich sehe was, was du nicht siehstFür uns Erwachsene ist es leicht, uns etwas vorzustellen, etwas zu „sehen“, auch wenn wir wir es nicht unmittelbar vor Augen haben. Für ein kleines Kind aber ist das schwierig. Mit dem Vorlesen helfen Sie ihm, auch das zu begreifen, was man nicht halten oder fühlen kann – Ideen, Begriffe, Vorstellungen. Ein Grundstein fürs Lernen und Verstehen. Das Kleinkind profitiert von Büchern und vom Vorlesen auch noch in anderer Weise, die gar nicht so naheliegend ist: Stärkung des Selbstvertrauens. Kindergeschichten haben üblicherweise ein vorhersehbares, logisches Ende. Hat das Kind genau dies im Lauf der Geschichte schon vorausgesehen und erwartet, dann sind das Streicheleinheiten für sein Ego: „Hoppla, ich bin ja ein richtig guter Richtigdenker!“ Und wenn es bei Reimen und beim Wieder-und-wieder-Lesen schon im Voraus weiß, was als nächstes kommt, dann fühlt es sich ganz stolz als Gedächtnisakrobat. |  Zum Seitenanfang |
 Tipps fürs Vorlesen
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Tipps fürs VorlesenZum Anfangen ist es nie zu früh. Schon das wenige Wochen alte Baby genießt es, in Ihrer Sprache zu baden. Als Medium braucht Ihr Kind Ihren Schoß und Ihre Stimme. Allein kann es mit einem Buch noch nichts anfangen, mögen die Bilder auch noch so bunt sein. Halten Sie sich nicht sklavisch an das Prinzip „Seite für Seite“. Überspringen Sie ruhig einige Seiten, wenn das Kind anfängt herumzuzappeln. Stellen Sie Bezüge zwischen den Bildern und Bekanntem her: „Guck mal, sieht die Katze nicht genau so aus wie die von Oma?“ Babys und Kleinkinder lieben das Vertraute. Haben Sie also Geduld, wenn Sie die gleiche Geschichte, das gleiche Buch wieder und wieder vorlesen müssen. Sehen Sie die Vorlesestündchen nicht als Pflicht und drögen Förderunterricht. Machen Sie ein Spiel daraus mit verschiedenen Gesten und verschiedenen Stimmen für die verschiedenen Charaktere. Bücher sind keine Heiligtümer für Weihestunden. Babys brauchen nicht respektvoll und „vorsichtig!“ damit umzugehen. Sie möchten sie auch befummeln, betatschen, bekauen, nicht gerade sanft selber umblättern. (Für letzteres und zum Zerreißen, das so viel Spaß macht, spendieren Sie ihnen zwischendurch ausgelesene Zeitschriften.) Sehr kleine Kinder können detailreiche Zeichnungen noch nicht komplett erfassen. Je einfacher die Linienführung und die Farben, desto besser. Für den Anfang sind Bücher mit kleinen Reimen ideal. Kleinkinder haben besonderen Spaß an Zungenbrechern, Wortspielen und Nonsensversen. Feste Zeiten (je ein Viertelstündchen am Vormittag und Abend) und Regelmäßigkeit sind hier ebenso ratsam wie bei allen anderen Verrichtungen. Sie helfen dem kleinen Kind Struktur, Vorhersehbarkeit und Inseln zu bringen in das Meer von Zeit, das wir Tag nennen. |  Zum Seitenanfang |
 Bücher fürs erste Lebensjahr
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Bücher fürs erste LebensjahrBis in den dritten Monat hinein ist Babys Sehvermögen noch nicht voll entwickelt. Und vorläufig findet es nichts so interessant wie das menschliche Gesicht. Am besten basteln Sie ihm selbst ein „Bilderbuch“ mit möglichst großen Smiley-Stickern oder ganz einfachen, stilisierten schwarz-weiß Zeichnungen von Gesichtern. Erzählen sie dazu, was immer Ihnen gerade einfällt. Ab etwa dem dritten Monat ist Tasten, Fühlen, Horchen für Ihr Kind besonders an- und aufregend. So genannte „Fühl-mal-Bücher“, bei denen die diversen Motive unterschiedliche Oberflächen haben (rau, glatt, weich, hart ...) sind jetzt schon sinnvoll. Oder Stoff-Leporellos mit schönen, klaren, farbstarken Einzelbildern und zweizeiligen Reimen. Im zweiten Lebenshalbjahr ist Ihr Krabbler ganz glücklich, wenn er seine Bücher selbst aus der untersten Etage des Regals herausangeln darf und beim Vorlesen die Seiten umblättern. Ideal sind jetzt Pappbilderbücher, die sich gut greifen, halten und an den Ecken bekauen lassen. Kleine, einfache Reime, deren Rhythmus Baby wieder erkennt, sollten die bunten Bilder begleiten. |  Zum Seitenanfang |
 Sicher einkaufen bei eBay
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Sicher einkaufen bei eBayWie im Alltagsleben sollten Sie auch bei eBay Ihrem gesunden Menschenverstand vertrauen. Kommt Ihnen ein Angebot auf Anhieb eigenartig oder unseriös vor, schauen Sie am besten, ob der gleiche Artikel nicht auch von anderen Verkäufern bei eBay angeboten wird. Sehen Sie sich die Beschreibung des Artikels, die Versand- und Zahlungsbedingungen genau an. Ist Ihnen hierbei etwas unklar, sollten Sie sich mit dem Verkäufer in Verbindung setzen, bevor Sie ein Gebot abgeben oder den Artikel kaufen. Klicken Sie auf der Artikelseite auf den Link „Frage an den Verkäufer". Jedes Mitglied besitzt ein Bewertungsprofil, in dem sämtliche positiven und negativen Kommentare der Handelspartner über dieses Mitglied verzeichnet sind. So finden Sie schnell heraus, welche Erfahrungen andere Mitglieder mit dem Verkäufer gemacht haben. Sicherer geht es nicht: Der Käufer zahlt den Kaufbetrag auf ein treuhänderisch verwaltetes Konto. Erst wenn er die Ware in einwandfreiem Zustand erhält, wird das Geld an den Verkäufer weitergeleitet. Das ist besonders sinnvoll für Beträge ab 200 Euro. Es kommt gelegentlich vor, dass Verkäufer die Verwendung eines unseriösen Treuhandservice vorschlagen. Seien Sie vorsichtig, wenn der Verkäufer Ihnen die Verwendung eines anderen Treuhandservice als den eBay-Treuhandservice (präsentiert von iloxx) vorschlägt. Melden Sie Probleme: Teilen Sie uns bitte mit, wenn Sie Probleme mit betrügerischen E-Mails oder mit anderen Mitgliedern haben. Oder wenn Sie der Meinung sind, dass sich andere Mitglieder nicht an die eBay-Grundsätze halten. Bestätigen sich die Vorwürfe, ergreifen wir die geeigneten Maßnahmen. Hier können Sie Probleme melden. |  Zum Seitenanfang |

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