eBay-Ratgeber: Harmonielehre Teil 2 Intervalle
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eBay-Ratgeber: Harmonielehre Teil 2 Intervalle


Nachdem wir uns in der letzten Folge der AMAZONA.de-Workshopreihe mit den Grundlagen unseres Notensystems vertraut gemacht haben, kommen wir in dieser Folge zu den Verhältnissen der einzelnen Tönen untereinander. Einen solchen Zusammenhang zwischen zwei Tönen nennt man Intervall. Ein Intervall kann aus zwei gleichzeitig gespielten Tönen oder aber aus zwei aufeinander folgenden Tönen bestehen. Man unterscheidet zwischen „reinen“ Intervallen die zusätzlich als verminderte bzw. übermäßigte Varianten existieren und den Restlichen, die es in „groß“ und „klein“ gibt.

Zunächst einmal die reinen Intervalle


Zunächst einmal die reinen Intervalle

Reine Intervalle sind Prim, Quarte, Quinte und Oktave. Was bedeutet das nun? Schauen wir uns zunächst noch einmal unsere C-Dur Tonleiter aus der letzten Folge an.

Diese bestand ja aus den Tönen C-D-E-F-G-A-H-C.

Wenn wir diesen acht Tönen nun die Ziffern 1 bis 8 zuweisen können wir uns auch recht schnell die Intervalle erklären. Die Intervallnamen kommen aus dem lateinischen und bedeuten einfach die Anzahl der Töne die ein Intervall bezeichnen.

Wie wir sehen, besteht das erste Intervall (die Prim) lediglich aus dem ersten Ton unserer C-Dur Tomleiter Ton, nämlich dem Grundton. Das zweite Intervall besteht aus dem C und dem F, also erstem und viertem Ton der Leiter daher Quarte, das dritte Intervall besteht aus Grundton ( C ) und dem fünften Ton ( G ) und wird daher als Quinte bezeichnet. Das letzte Intervall in unserem ersten Beispiel ist die Oktave, bestehend aus C und nochmals C aber eine Oktave höher.


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Klingen tut das so


Klingen tut das so

Wir hören zunächst die Prim, die ja eigentlich nur ein einzelner Ton ist, anschließend dann Quarte, Quinte und Oktave.

Verminderte und übermäßigte Intervalle: Erhöht man eine dieser Intervalle um einen Halbton, bzw. verringert man sie um einen solchen durch ein # bzw. ein b (Siehe letzte Folge), so sprich man von übermäßigten bzw. verminderten Intervallen.Hier wird’s dann auch kurz verwirrend. Bisher haben wir die Intervalle anhand ihrer Position in der Tonleiter bestimmt (erste bis achte Stufe). Nun aber werden wir die Intervalle aber in Halbtonschritten zählen.Als Beispiel die Quarte: Die Quarte besteh in C-Dur aus den Tönen C (erste Stufe der Tonleiter) und F (vierte Stufe).

Eine reine Quarte besteht somit aus fünf Halbtönen: C-C#-D-D#-E-F. ( Die erste Stufe wird nicht mit mitgezählt.)Eine verminderte Quarte würde demzufolge aus vier, eine übermäßigte aus sechs Halbtönen bestehen. Gleiches gilt für Prim (0 Halbtöne), Quinte (7 Halbtöne) und Oktave (12 Halbtöne), die eben auch entsprechend übermäßigt bzw. vermindert werden können.

Große und kleine Intervalle: Einige Intervalle fehlen nun noch und werden hiermit nachgereicht. Es sind dies Sekunde, Terz, Sexte uns Septime für die Stufen zwei, drei, sechs und sieben. Diese Intervalle gibt es als „große“ und „kleine“ Ausführung.

Im Einzelnen gibt es also:

kleine Sekunde (C- Db) 1 Halbtöne
große Sekunde (C-D) 2 Halbtöne
kleine Terz (C-Eb) 3 Halbtöne
große Terz (C-E) 4 Halbtöne
kleine Sexte (C-Ab) 8 Halbtöne
große Sexte (C-A) 9 Halbtöne
kleine Septime (C- B) 10 Halbtöne
große Septime (C-H) 11 Halbtöne

Das sieht dann so aus..


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Tritonus


Tritonus

Eine Besonderheit stellt der Tritonus dar. Er ist das Intervall, dass die Tonleiter in zwei gleich große Hälften teilt uns besteht somit aus sechs Halbtönen. Man kann Ihn sich sowohl als übermäßigte Quarte (C-F#), wie auch als verminderte Quinte (C-Gb) vorstellen.


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Und nun?


Und nun?

Wenn man sich Intervalle anhört, so hat jeder seinen eigenen bestimmten Charakter. Eine kleine Terz wird bedrückter klingen als z.B. eine große Terz.

Man sollte sich also durchaus einmal mit den Intervallen beschäftigen und versuchen ein Gefühl für Sie zu bekommen.

Dazu spielt man entweder die einzelnen Töne um sie sich einzuprägen. Besser noch man analysiert andere Musikstücke um zu schauen in welcher Situation was für Intervalle verwendet wurden und was man damit erreichen kann.

Damit kann man dann arbeiten um z.B. bestimmte Stimmungen musikalisch auszudrücken. Soll etwas fröhlich klingen, wird man eher mit reinen Intervallen arbeiten, traurig wird es Beispielsweise mit kleinen Terzen, und Spannung erzeugen vor allem Septimen.

Warum das so ist, lässt sich auch wieder physikalisch belegen. Grundton und Septime haben z.B. Schwingungen, die sich aneinander „reiben“ und keine ganzzahligen Vielfachen voneinander sind.

Man wartet bei einer Septime stets darauf, dass sie sich „auflöst“, d.h. zu einer Oktave wird.

Man hört zuerst eine Septime, die sich dann in eine Oktave verschiebt. Somit wird aus dem spannungs-geladenen Intervall Septime, das ruhende, harmonische Intervall.

In der nächsten Folge werden wir dann aus diesen Einzel-Intervallen Akkorde bilden. Denn im Grunde sind Akkorde nichts anderes als Intervallschichtungen.


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