eBay-Ratgeber: Desktop-PC-Komponenten


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eBay-Ratgeber: Desktop-PC-Komponenten


Tunen Sie Ihren PC oder erleichtern Sie sich Ihre Arbeit mit zusätzlichem Arbeitsspeicher, einer neuen Sound- oder Grafikkarte, einem neuen Prozessor oder gar einer neuen CPU. Bei eBay finden Sie alle Komponenten, aus denen ein Desktop-PC besteht.

Vergrößern Sie den Arbeitsspeicher


Vergrößern Sie den Arbeitsspeicher

Wenn Sie Ihrem Computer einen zusätzlichen Speicherchip (RAM = Random Access Memory) einbauen, zeigt er sich mit einer spürbar schnelleren Performance erkenntlich. Die Programme führen die Befehle schneller aus, das Speichern und Kopieren großer Dateien geht schneller. Es treten sogar weniger Fehlermeldungen auf. Ein neuer Speicherchip ist nicht teuer, erfordert keinerlei Konfiguration und ist schnell installiert. Die meisten Desktop-Computer haben mindestens noch einen Steckplatz dafür frei.

Welchen RAM Sie brauchen
Schauen Sie zuerst im Handbuch Ihres Computers nach, welche Art von RAM Ihr Mainboard, also Ihre Hauptplatine unterstützt.

Der gebräuchlichste RAM ist der SDRAM (Synchronous Dynamic RAM). Er bildet die Basis für den DDR- und DDR2-Speicher. Der DDR-SDRAM (Double Data Rate SDRAM) ist dem SDRAM sehr ähnlich, verarbeitet aber zweimal so viele Daten während eines Prozessor-Taktzyklus. Das macht er, indem er während dieses Zyklus zweimal, anstatt nur einmal wie der SDRAM, auf Daten zugreift. Der DDR-Speicher arbeitet bei Prozessorgeschwindigkeiten von 200 bis 550 Megahertz (MHz).

Welche Speichergröße Sie brauchen
Alle Programme, inklusive dem Betriebssystem, benötigen einen gewissen Anteil vom Arbeitsspeicher, um überhaupt laufen zu können. Windows XP z.B. braucht laut Microsoft mindestens 128 Megabyte (MB) Arbeitsspeicher. Allerdings sind die meisten XP-Nutzer der Meinung, dass man mindestens 256 MB braucht, eher 512 MB oder sogar 1 Gigabyte (GB). Es empfiehlt sich den größten Speicher zu nehmen, den das Mainboard zulässt. Die folgende Liste gibt Ihnen Anhaltspunkte, welche Speicherkapazitäten für welche Aufgaben mindestens nötig sind:

  • Hausgebrauch: 512 MB

  • Büro:                512 MB

  • PC-Spiele:           1 GB

  • Multimedia:         2 GB

Die Hersteller listen die DDR-Speichertypen anhand Ihrer Taktfrequenz bzw. Bandbreite auf: DDR200 (auch: PC1600), DDR266 (auch: PC2100), DDR333 (auch: PC2700) und der neue DDR400 (auch: PC3200).

Einige Speichersteckplätze erfordern es, dass man RAM-Module paarweise einsteckt. Schauen Sie erst im Handbuch nach, wie das bei Ihrem Computer ist.

Ausnahmefall Rambus-Speicher (RDRAM)
Der Pentium4 von Intel mit dem 850- oder 850E-Speicherchipsatz ist der einzige Rechner, der einen RDRAM braucht. Die neuen Chipsätze sollten Sie paarweise installieren. Noch freie Steckplätze können Sie mit zusätzlichen Speichern, den so genannten Continuity Rambus Inline Memory Modules (CRIMM), belegen.

Ein RDRAM kostet doppelt so viel wie ein DDR-RAM, bietet aber auch höchste Performance für PC-Spieler. Er ist in zwei Geschwindigkeiten erhältlich: PC800 und PC1066.

Erhöhen Sie die Anzahl der Speichersteckplätze
Wenn alle Ihre Steckplätze belegt sind, können Sie auch ein DIMM (Dual Inline Memory Module), ein Modul mit neuen Steckplätzen, in die Hauptplatine einbauen. Das ist eine kleine abgerundete Platte, die mit Speicherchips besetzt ist oder besetzt werden kann. Die meisten Hauptplatinen haben ein Verbindungsstück für dieses Modul.


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Fügen Sie eine Sound- oder Grafikkarte hinzu


Fügen Sie eine Sound- oder Grafikkarte hinzu

Ihr Desktop-PC hat einen so genannten PCI (Peripheral Component Interconnect; auch: Personal Computer Bus), das sind Steckplätze, in die Soundkarten, Grafikkarten, Netzwerkkarten usw. eingesteckt werden können. Die meisten PCs werden inklusive einer Standard-Sound- und Grafikkarte verkauft. Deshalb ist es oft notwendig, diese Teile aufzurüsten. Auch hier gilt, nehmen Sie die beste, die Ihr Computer akzeptiert … und natürlich auch Ihr Geldbeutel.

Eine neue Grafikkarte für beste Videoperformance

Sehen Sie fern am PC, erfreuen Sie sich an rasanten 3D-Videospielen oder an DVD-Filmen. Neben der Bezeichnung „Grafikkarte“ tritt sie auch unter den Begriffen Videokarte, Grafikbeschleuniger, Grafikadapter, Grafikcontroller, Videoadapter oder auch Grafikprozessor (GPU = Graphic Processor Unit) auf. „Grafikkarte“ hat sich jedoch als Begriff weitgehend durchgesetzt.

Wenn Sie die für PC-Spiele schnellstmögliche Karte wollen, schauen Sie nach AGP 8x oder PCI Express ATI Radeon, NVIDIA GeForce oder 3dfx Voodoo.

Für Multimedia-Rechner brauchen Sie eine ATI- oder NVIDIA-Karte mit VGA und/oder DVI. Auch hier müssen Sie darauf achten, dass Ihre Hauptplatine die neue Grafikkarte unterstützt (AGP oder PCI Express).

Für den Fernsehspaß am PC benötigen Sie eine Karte mit TV-Tuner, auch Fernsehkarte oder TV-Karte genannt.

Oder wenn Sie an zwei Monitoren arbeiten wollen, können Sie sich auch dafür eine spezielle Grafikkarte (dual monitor) besorgen.

Eine neue Soundkarte für höchste Sound-Performance Wenn Sie nur ganz normal Musik hören möchten, genügt die Standard-Soundkarte mit Höhen- und Tiefenregler und mit verschiedenen Anschlüssen. Die neuesten Hauptplatinen mit integrierter 6-Kanal-Digital-Soundkarte unterstützen dagegen den Digital 5.1-Sound. Für PC-Spiele und MP3-Sounddateien ist das mehr als ausreichend.

Soundkarten erzeugen den Ton wie ein Synthesizer und enthalten ein MIDI (Musical Instrument Digital Interface) bzw. eine MIDI-Schnittstelle, um die Verbindung zu anderen MIDI-Geräten herzustellen. Sie funktionieren dann als Analog-Digital-Konverter, wenn über ein Mikrofon aufgenommen wird. Oder umgekehrt, wie Digital-Analog-Konverter, wenn der Ton in die Lautsprecher übertragen wird.


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Ein neuer Mikroprozessor?


Ein neuer Mikroprozessor?

Der Prozessor (CPU = Central Processing Unit) ist das Herz und Gehirn Ihres Computers. Er sitzt auf der Hauptplatine und kontrolliert den Computer, hier wird die ganze Rechnerarbeit geleistet. Aber auch er kann ausgetauscht werden.

Der Intel Pentium 4 und der AMD Athlon XP sind die verbreitetsten Prozessoren auf dem Markt. Bisweilen werden sie auch nach ihren Sockeln benannt: „Sockel 478“ für den P4 oder „Sockel A“ für den Athlon. Die Mainboards sind bei eBay nach Sockeln sortiert, da auf diesen Sockeln die Prozessoren sitzen. Bei den meisten Anwendungen merkt man keinen Unterschied zwischen dem schnellsten Pentium und dem schnellsten Athlon.   

  • Desktop-PC: Prozessorgeschwindigkeit:
    Die Prozessorgeschwindigkeit wird in Frequenzen mit der Einheit Hertz bzw. Megahertz (MHz) oder Gigahertz (GHz) gemessen (1000 MHz = 1 GHz). Diese Angabe steht immer vor oder hinter dem Namen des Prozessors, z.B. „Pentium 4 2,2 GHz“. Je höher die Frequenz, desto schneller führt der Prozessor die gestellten Aufgaben aus.

  • Desktop-PC: Prozessorbezeichnungen:
    Intel und AMD haben verschiedene Bezeichnungen für ihre Prozessoren. Intel verwendet die Geschwindigkeit bzw. Frequenz während AMD die Prozessoren durchnummeriert und sich an Intel orientiert. Ein 2,8-GHz-Prozessor von Pentium entspricht z.B. einem AMD 2800+.

  • Celeron und Pentium:
    Intel hat zwei Produktlinien. Der Celeron-Prozessor ist eine einfache, kostengünstigere Ausführung des schnelleren Pentium. Es muss also nicht immer ein Pentium sein, für geringere Ansprüche genügt der Celeron vollauf.

  • Hyperthreading (HT):
    Hyperthreading ist eine Intel-Technologie, die es Prozessoren mit einer Frequenz von 3 GHz und mehr erlaubt, die Daten in zwei parallelen Prozessen zu verarbeiten. Es ist allerdings eine Anpassung Ihrer Software notwendig, damit sich das HT bemerkbar macht. Es wird derzeit an einer optimierten Software für diese Technologie gearbeitet.

  • Duale Prozessoren:
    Manche Computerhersteller bieten zwei Prozessoren an, die ebenfalls parallel arbeiten. Sie merken das lediglich an der erhöhten Geschwindigkeit, allerdings muss die auf dem Computer installierte Software dafür geeignet sein.

Spiele, digitale Bildbearbeitung und Internetanwendungen verlangen der CPU viel ab. Textverarbeitungsprogramme, wie Word oder Kalkulationsprogramme wie Excel dagegen brauchen nicht so viel Prozessorleistung. Kaufen Sie den Prozessor, der Ihren Ansprüchen an die Leistungsfähigkeit genügt.

Welchen Prozessor Sie brauchen:

  • Desktop-PC für den Hausgebrauch: 800 MHz oder schnellerer Celeron-PC-Prozessor, Pentium 4 oder äquivalenter AMD

  • Desktop-PC fürs Home-Office: 800 MHz oder schnellerer Celeron-PC-Prozessor, Pentium 4 oder äquivalenter AMD

  • Desktop-PC für Spiele: 3 GHz Pentium 4 mit Hyperthreading oder äquivalenter AMD Athlon 64 oder Athlon XP

  • Desktop-PC für Multimedia: 3 GHz oder höherer Pentium 4 oder AMD äquivalenter PC-Prozessor

Die Taktrate in MHz ist nicht immer genaues Maß, mit dem Sie die Geschwindigkeit verschiedener PCs vergleichen können. Ganz ähnlich wie bei Automobilen, wo mit der PS-Zahl nicht automatisch die Höchstgeschwindigkeit steigt, so können zwei Computer mit der gleichen Taktrate unterschiedlich schnell arbeiten. Neben der Prozessorart und der Größe des Arbeitsspeichers spielen auch die Festplattengröße, die verwendete Software, das Betriebssystem und andere Komponenten eine Rolle.


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Hören Sie auf Ihr Mainbord


Hören Sie auf Ihr Mainbord

Alle Komponenten Ihres PCs sind mit der Hauptplatine, also dem Mainboard (auch: Motherboard), sozusagen dem Rückgrat Ihres Computers, verbunden. Die Hauptplatine bestimmt, welche Arbeitsspeicher (RAM), welche Prozessoren (CPU), aber auch welche Grafik- und Soundkarten Sie installieren können.

Zudem sorgt ein Satz von Chips auf der Hauptplatine für die zentralen Funktionen Ihres PCs, wie dem Senden von Daten zum Prozessor. Die Hauptplatine stellt sicher, dass alle fest eingebauten und alle nachträglich installierten Komponenten mit dem Prozessor kommunizieren können.

Falls Sie auch die Hauptplatine tauschen wollen oder müssen, dann achten Sie nicht nur auf die Kompatibilität mit allen Komponenten, sondern denken Sie auch daran, dass die neue Hauptplatine in das PC-Gehäuse passt.

PC-Hauptplatinen werden durch ihre Chipsätze definiert. Je nachdem, welche Eigenschaften die Chips haben, z.B. Fire-Wire-Schnittstelle oder RAID-Controller, können bestimmte kompatible PC-Komponenten (CPU, RAM usw.) angeschlossen werden.

Wenn Sie also einen Computer selbst zusammenstellen oder -bauen wollen, müssen Sie zuerst die Eigenschaften der Hauptplatine genau kennen lernen. So können Sie übrigens auch verschiedene Hauptplatinen miteinander vergleichen.

Hauptplatinen mit den gleichen Chipsätzen bieten im Allgemeinen auch die gleiche Performance.


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Sicher einkaufen bei eBay


Sicher einkaufen bei eBay

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