eBay-Ratgeber: Native Instruments Guitar Rig 2 / Rig Kontrol 2


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eBay-Ratgeber: Native Instruments Guitar Rig 2 / Rig Kontrol 2


Vor kurzem ist die neuste Version von Native Instruments Guitar Rig auf dem Markt erschienen. Neben neuen Gitarrenamps, Boxen, einer Vielzahl an Effekten und nützlichen Tools wurden erstmalig auch zwei Bassamps mit ins Rennen geschickt! Jede Menge Neuerungen haben die Berliner Softwareentwickler programmiert und die eh recht wenigen Kritikpunkte an der ersten Version aus der Welt geschafft. Natürlich wurden alle Amp-, Boxen- und Effektsimulationen der ersten Version übernommen, allerdings beschäftigt sich dieser Artikel lediglich mit den Neuerungen, die Guitar Rig 2 zu bieten hat. Für weitere Informationen zu den Grundlagen finden Sie unseren Guitar Rig 1 Test im  AMAZONA.de Archiv.

Was gibt’s Neues?


Was gibt’s Neues?

Neuerungen hat Native Instruments konsequent in allen Bereichen vorgenommen.
Insgesamt gibt es vier neue Amps, denen natürlich wieder absolute Klassiker bei der Entwicklung als Vorbild dienten. Jeder der Ampnamen in Guitar Rig 2 verweist wie gehabt ohne Verletzung der Urheberrechte mit Augenzwinkern auf das Original.

Für deftige Highgain-Rocksounds steht ein Verstärkermodell mit Namen „Lead 800“ zur Verfügung, das natürlich einen Marshall JCM 800 als Vorbild hat. Der „Jazzamp“ (Roland JC-120) dürfte Freunde der weichen und klaren Transistorsounds entzücken, wobei der „Tweedman“, ein Fender Bassman, wie schon beim Original bei Gitarristen besser ankommen wird als bei Bassisten. Doch die Freunde der tiefen Töne kommen keineswegs zu kurz, für sie gibt es noch den Bassverstärker überhaupt: Ein Ampeg SVT Classic, genannt „Bass VT“. Unter den 12 neuen Boxenmodellen befindet sich natürlich auch die legendäre 8x10 Ampeg Box.

Bei der Simulation von Effekten hat sich in Guitar Rig 2 vor allem einiges im Distortionsbereich getan. Was in der ersten Version zur Umsetzung von Highgain-Sounds noch fehlte, ist nun im Überfluss da. Die vielen neuen Verzerreffekte bieten in Verbindung mit den insgesamt acht Verstärkermodellen unzählige Möglichkeiten der Klanggestaltung.

Aber auch in der Modulationsabteilung wurde nicht geschlafen. Das Wahwah-Pedal wurde gehörig nachgerüstet, es bietet nun gleich drei unterschiedliche Filtertypen (Tief-, Band- und Hochpass). Wie bei keinem anderen Pedal lassen sich Frequenz, Resonanz und Volumen in der unteren, mittleren und oberen Position des Pedalweges individuell einstellen.
Als interessanteste Neuerung in dieser Abteilung können wohl die unterschiedlichen Stepsequencer, ein LFO und ein Envelope betrachtet werden. Natürlich sind das Tools, die konservativen Gitarristen als unnötig erscheinen, aber Effektfreunden die Tränen in die Augen treiben werden. Abgefahrene Filtersweeps bis hin zu Synthesizer Sounds sind mit deren Hilfe kein Problem. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Aber auch im Dynamikbereich wurde ordentlich nachgerüstet: eine Stompkompressorsimulation sorgt für sauberen Druck und das Noisegate erhält sanftere Unterstützung von einer Noisereduction Komponente. Wer Native Instruments Guitar Rig 2 zum Üben benutzt, wird sich sehr über den Loop-Player freuen. Mit ihm lassen sich z.B. Rhythmusfraßen einspielen und loopen. Schon kann man stundenlang sein Solo zu der eben aufgenommenen Rhythmusgitarre üben. Eine Funktion, die nur wirklich sinnig im Standalonebetrieb ist, da sich Gleiches in Verbindung mit einem Audiosequencer wie Cubase oder Logic deutlich einfacher und komfortabler umsetzen lässt.

Sehr beeindruckend ist auch der neue „High Resolution“ Button. Mit seiner Hilfe wird die Samplerate der internen Verarbeitung verdoppelt, was zu einem erstaunlich feiner aufgelösten Klangbild führt. Kehrseite dieser Medaille ist eine deutlich höhere CPU-Belastung, die auf kleineren Rechnern ganz schön nerven kann. Bei Studioproduktionen sollte dieser Modus aber absolute Pflicht sein.
Viel versprechend klingt auch der neue Rig Kontrol 2, welcher optional erhältlich ist. Auch hier wurden scheinbar alle Kritikpunkte an seinem Vorgänger konsequent aus der Welt geschafft.


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Rig Kontrol 2


Rig Kontrol 2

Durch den neuen Rig Kontrol 2 wird Guitar Rig zu einem wesentlich runderen Gesamtprodukt. Die erste Version des Rig Kontrols diente lediglich als Vorverstärker für das Gitarrensignal und als Fußkontroller für die Software. Enttäuscht mussten viele User nach dem Kauf feststellen, dass die Soundkarte ihres Computers sich für eine passable Anwendung ohne hohe Latenzen nicht eignete. Die Frage nach der richtigen Soundkarte stellt sich nun nicht mehr, denn Rig Kontrol 2 erfüllt nach dem Kauf sofort alle Benutzeransprüche! Mit dem Rechner via USB 2.0 verbunden, dient er nicht nur als Vorverstärker und Fußkontroller sondern auch als Audio- und Midiinterface.

Auf den ersten Blick erscheint der Rig Kontrol 2 in einem sehr schlichten und eleganten Design. Das Gehäuse besteht, wie auch das Fußpedal, aus mattsilbernem Metall und wirkt sehr robust und massiv. Die 36 x 22,5 cm große Benutzeroberfläche bietet genügend Platz für die sieben Trittschalter und das Fußpedal. Im Gegensatz zum Rig Kontrol 1 wurde dieses Mal ein größerer Abstand zwischen den Fußschaltern berücksichtigt. Natürlich sind auch sie sehr stabil konstruiert und jeweils mit einem Led versehen, das Auskunft über die Aktivität gibt. Das Fußpedal wirkt sehr geschmeidig und leichtgängig, wobei die Gummierung in Form des Native Instruments Logos einen sicheren Halt gewährt. Weitere Led-Anzeigen befinden sich in der schwarzen Leiste oberhalb der Trittschalter. Sie informieren den Benutzer über die Pedal- und Midiaktivität, das Audio In- und Outputverhalten und das gerade gewählte Preset.

Die Rückseite des Rig Kontrol 2 ist mit umfangreichen Anschlussmöglichkeiten versehen, die von links nach rechts beschrieben werden. Da wären zuerst einmal die zwei 6,3 mm Klinkeneingänge, die jeweils mit einem Regler zur Steuerung der Vorverstärkung ausgestattet sind. Das ist sehr praktisch, da man zwei unterschiedliche Monosignale, wie z.B. Gitarre und Bass, individuell einstellen kann. Es folgt darauf die Outputsektion mit wiederum zwei Klinkenbuchsen, die allerdings dieses Mal symmetrisch sind.

Je nach Anwendungsbereich lässt sich über den High/Low-Button das Ausgangssignal auf –14 dB absenken, was sich z.B. dann ergibt, wenn man Guitar Rig 2 in Verbindung mit einem Gitarrenverstärker benutzt.
Der Kopfhörerausgang bietet ebenfalls einen eigenen Volumenregler und liegt direkt neben dem USB 2.0 Port. Konsequent in der Mängelbehebung der Vorgängerversion, hat Native Instruments dieses neue Interface auch mit einem Midi Ein- und Ausgang versehen. Allerspätestens jetzt wird klar, dass der Rig Kontrol 2 nicht ausschließlich zur Verwendung von Guitar Rig konzeptualisiert wurde, sondern über alle Standards zur Verwendung eines Audiosequenzers (z.B. Cubase oder Logic) verfügt.

Zu guter Letzt müssen noch die zwei Eingänge für externe Fußcontroller erwähnt werden. Hierüber lassen sich weitere Kanalumschalter oder Fußpedale anschließen. Bei der Installation der Treiber müssen je nach Plattform (Windows XP oder Apple OSX) die Updates berücksichtigt werden. Unter Windows XP gilt das Service Pack 2 als Voraussetzung, auf dem Mac müssen die aktuellen Native Instruments Updates berücksichtigt werden. Davon losgelöst erwies sich die Installation als problemlos und unterstrich eher das neue Plug-in-and-Play Konzept von Guitar Rig 2.

Wirft man einen Blick in die Audioeinstellungen des Rig Kontrol 2, bieten diese eine Sample-Rate von 44100, 48000 oder 96000 Hz an. Als Datenformat kann eine 16 oder 24 Bit Auflösung gewählt werden.

Sowohl im Standalonebetrieb als auch in Verwendung mit Apple Logic funktioniert Rig Kontrol 2 problemlos. In Verbindung mit Guitar Rig 2 glänzt es vor allen Dingen dadurch, dass sich beliebige Parameter der Software den Trittschaltern und dem Fußpedal problemlos zuweisen lassen. Dies geschieht recht einfach über das virtuelle Rig Kontrol und eine Learn-Funktion. Die sieben Trittschalter (nur sechs sind sichtbar, der siebte liegt unter dem Pedal) können z.B. dem Wechseln von Presets oder der Bypassschaltung diverser Effekte oder Ampkanäle dienen. Bei dem Pedal kann je nach Anwendung auch ein bestimmtes Parameterspektrum festgelegt werden, in dem es ausschließlich greifen soll.

Losgelöst von Guitar Rig, macht der Rig Kontrol 2 auch alleine in einem Audiosequenzer wie Logic eine gute Figur. Er bietet alles, was ein Audiointerface für die Nutzung eines solchen Programms benötigt: Stereo In- und Output, Midi In- und Output und das ganze noch in stabil laufender Form! Ein bisschen schwierig gestaltet sich die Einstellung der Latenz. Je nach Belastung der Rechenleistung variiert das Entstehen von Knacksen. Das heißt, man kann bei weniger CPU hungrigen Einstellungen mit geringer Latenz (5 – 6 ms) ohne Störsignale Gitarre spielen. Hingegen verursacht ein aufwendigeres Setup bei gleicher Latenz schon wieder Knacksen. Auf dem Testrechner, einem G5 2 GHz Dual Prozessor, ließ sich erst bei 8 ms so ziemlich jedes Preset ohne Nebengeräusche spielen. Das ist durchaus noch passabel, dürfte aber dem einen oder anderen Anwender mit fein geschultem Gehör schon zu viel sein. Gerade bei Spieltechniken wie dem schnellen Tapping kann die Verzögerung als unangenehm wahrgenommen werden. Außerdem lassen sich mit hochwertigeren Soundkarten (siehe Abschnitt „In der Praxis“) deutlich bessere Ergebnisse erzielen. Das bezieht sich auch auf die Vorverstärkung. Das Inputgain des Rig Kontrol 2 ist auf jeden Fall sehr sauber und gut verwendbar, allerdings hat ein Röhrenvorverstärker dann doch mehr Wärme, Charme und Charakter. Aber man kann ja auch einfach seinen Lieblingspreamp vor den Eingang des Rig Kontrol 2 setzen und auf die internen Vorverstärker verzichten.

Gelungen ist auch die Möglichkeit, mit zwei Instrumenten gleichzeitig Guitar Rig zu nutzen. Über die Eingänge lässt sich nicht nur eine Gitarre mit Stereoausgang anschließen. Da man in der Standaloneversion das Stereosignal beliebig splitten und wieder zusammenfügen oder in Verbindung mit einem Audiosequenzer eh mehrere Guitar Rigs öffnen kann, ist es auch möglich, den zwei Instrumenten gleichzeitig jeweils einen individuellen Sound zu verleihen.


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In der Praxis


In der Praxis

Bei den folgenden Klangbeispielen wurde besonderes Augenmerk auf die neuen Verstärkersimulationen in Guitar Rig 2 gelegt. Getestet wurde die Software auf einem G5 2 GHz Dual Rechner mit einer RME Hammerfall Karte. Die CPU Belastung lag hier bei maximal 30%, problemlos konnte bei einer Latenz von 3 ms gespielt werden. An dieser Stelle zeigte sich auch deutlich der Unterschied zum Rig Kontrol 2. Für gehobene Spiel und Hörgewohnheiten, gerade im professionellen Studiobereich, sollte man doch ein teureres Audiointerface mit schnellerer Schnittstelle wählen. Aber hier sollen nun auch nicht Soundkarten völlig unterschiedlicher Preisklassen verglichen werden. Während des Tests stürzte Guitar Rig 2 nicht ein Mal ab und wies ansonsten auch keine Fehler auf. Für den Test wurde eine Les Paul Standard und ein Precision Bass mit EMG Humbucker verwendet, die durch einen Presonus Tube-Pre vorverstärkt wurden. Um mal zu zeigen, dass es für Guitar Rig auch andere Anwendungsgebiete jenseits von Gitarre und Bass gibt, wurde ein Klangbeispiel mit einem EVP-88 (ein E-Piano PlugIn aus Apples Logic) angefertigt.

Nun aber zu dem ersten Klangbeispiel. Hierbei handelt es sich um einen Stoner-Rock Sound, bei dem natürlich ein „Lead 800“ zum Einsatz kommt. Dieser wird verbunden mit zwei „4x12 UK 60s“ Boxen. Dazwischen wird ein Noisegate geschaltet, damit der Klang bei all der Verzerrung noch ein bisschen aufgeräumt wirkt. Das Klangbild des legendären Marshall JCM 800 wird sehr gut simuliert und man kann davon ausgehen, dass bei der Entwicklung besonders gute Modelle aus der JCM 800 Reihe als Vorbild dienten.

Das zweite Klangbeispiel widmet sich dem Funk. Hierfür wird als Verstärker ein „Tweedman“ verwendet. In den drei folgenden Beispielen soll gezeigt werden, wie facettenreich Guitar Rig 2 ist. Insgesamt wurde die gleiche Audiospur durch drei unterschiedliche Einstellungen geschickt. Die erste präsentiert die Fender Bassman Simulation in voller Rohheit ohne Effekte und Hall. Wie man etwas ganz anderes aus dieser Spur machen kann, zeigen daraufhin die nächsten Beispiele. Hier wird durch die neuen Stepsequencer und den LFO moduliert bis zum Abwinken! Sicherlich ist das Geschmackssache, aber jeder Gitarrist, der schon immer versucht hat, seine Gitarre technoider klingen zu lassen, wird begeistert sein!

Für weiche Jazzklänge ist der Roland JC-120 auf Grund seiner Transistortechnologie bekannt und beliebt. Auch dieses Beispiel veranschaulicht ein sehr minimales Setup. Der „Jazzamp“ wird von der Front und der Rückseite abgenommen, durchläuft anschließend einen Chorus und wird zu guter Letzt mit einem kleinen, unaufdringlichen Hall verfeinert.

Nun aber zu dem Bassverstärker schlechthin, dem Ampeg SVT Classic in Verbindung mit einer 8x10 Box. An Hand der nächsten Beispiele soll gezeigt werden, was Guitar Rig 2 auch aus einem Bass mit sehr alten Saiten (ja, richtig, es handelt sich um den Bass, der für diesen Test verwendet wurde...) noch zaubern kann. Das erste der nächsten drei Klangbeispiele ist die Rohversion ohne Guitar Rig 2. Bei dem zweiten und dritten wurde das Signal jeweils durch das „Bass VT“ Topteil und die „8x10 Bass-WR“ Box geschickt, bei dem dritten allerdings mit dem ebenfalls neuen Modulationseffekt „AutoFilter“. Sehr gut wurde die sehr eigene Röhrenverzerrung des Originals nachempfunden. Gerade dieser mächtige Verstärker wird wohl bei den wenigsten Leuten im Wohnzimmer der Mietwohnung stehen. Wer aber diesen Sound zu Hause haben will, wird von dieser Simulation begeistert sein.

Zu guter Letzt sollen nun die alternativen Einsatzmöglichkeiten von Guitar Rig 2 demonstriert werden. Hierzu wird eine Wurlitzer Simulation durch den „Tweedman“ verstärkt. Gerade in der heutigen Zeit, in der oft das Resultat der unzähligen digitalen Möglichkeiten ein zu steriles Klangbild ist, ladet Guitar Rig 2 regelrecht dazu ein, mal etwas ehrlichen Schmutz und Rauschen in den Mix zu bringen. Interessant wäre es auch sicherlich mal, den beliebten Telefonsound mit Guitar Rig 2 zu erzeugen!


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Guitar Rig 2 auf der Bühne?


Guitar Rig 2 auf der Bühne?

Skepsis sollte man jedoch gegenüber der gepriesenen Live-Tauglichkeit haben.
Nicht, dass sie nicht umsetzbar wäre, aber man sollte mehrere Faktoren im Vorfeld penibel überprüfen:

1. Selbst wenn Guitar Rig noch so stabil läuft, schlummern in einem Computer immer andere Fehlerquellen, die zum Absturz führen können – der Supergau in einer Live-Situation. Andere vergleichbare Hardwarelösungen wie z.B. von Line 6 oder Yamaha sind dann doch vertrauenserweckender, da sie lediglich als Gitarreneffekt dienen und nicht als Multimediatool.

2. Der fetteste High-End Gitarrensound ist nur so gut wie die Boxen, über die er wiedergegeben wird, heißt, die jeweilige P.A. ist elementar wichtig.
Gerade wer viele Konzerte spielt, kennt das Problem von ständigen Qualitätsunterschieden der Beschallungsanlagen. Da ist es schon etwas anderes, sein Gitarrensignal durch die durchgerockte Gesangsanlage mit zu quetschen...

3. Gerade wer schon mal vor einer voll ausgelasteten 8 x 10 Ampeg Box gestanden hat, weiß, was diese Kiste für eine unglaubliche Eigendynamik hat. Man stelle sich nun eine Schweiß treibende Rockband vor: Livedrums, Basser mit fetter Anlage und der arme Gitarrist, der im Bühnensound lediglich über die Monitore (wenn vorhanden) mitmischt...


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Fazit


Fazit

Wie auch schon in der ersten Version von Native Instruments Guitar Rig glänzt diese Software absolut durch ihre hervorragenden Ampsimulationen. Bei dem Update wurde bei der Anzahl der neuen Amps nicht geklotzt, aber dafür deutlich mehr Wert auf Details gelegt – Klasse statt Masse! Die jeweiligen Ampsimulationen lassen sich ohne Probleme ihren Vorbildern zuordnen. Die neuen Tools wurden für unterschiedlichste Bedieneransprüche ausgelegt, heißt, was dem einen als unnötig erscheint, wird der andere mit Begeisterung nutzen (z.B. die Effektmodulation oder die Loop Machine mit „Playalongfunktion“). Absolut bedienerfreundlich ist das unveränderte Interface, quasi ein Reason für Gitarristen. Auch die unveränderten Möglichkeiten, wie in einem teuren Studio die Boxen mit unterschiedlichen Mikrophonen räumlich auszurichten und abzunehmen, müssen noch mal erwähnt und gelobt werden! Diese Studiosimulation sorgt für deutlich mehr Authentizität und eine enorme Klangvielfalt.

Rig Kontrol 2 stellt für den Durchschnitt der Guitar Rig User das perfekte Interface dar. Er bietet alles zur schnellen und problemlosen Nutzung von Guitar Rig 2, kann aber auch als reines Audio- und Midiinterface betrachtet werden.

Kurzum: einer für alles!

Für die Anwendung im Studio ist Guitar Rig einfach genial. Das Preis-Leistungsverhältnis steht mal wieder nicht ansatzweise in Relation zu den teuren und pflegebedürftigen Originalen, geschweige denn zu der Miete für hochwertige Aufnahmeräume.

Plus

+++  Preis-/Leistungsverhältnis
+++  hervorragende Ampsimulationen
++    enorme Vielfalt
+      stabile neue Allround-Hardware (Rig Kontrol 2)
+      sehr ausführliches Benutzerhandbuch

Minus

- optimale Live-Tauglichkeit nur unter bestimmten Bedingungen

Straßenpreis:
Straßenpreis: ca. 95 Euro für registrierte Benutzer von Guitar Rig 1
ca. 469 Euro Guitar Rig 2 + Rig Kontrol 2


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