eBay-Ratgeber: Mäntel
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 Testberichte & Ratgeber


eBay-Ratgeber: Mäntel


Geschützt durch einen warmen Kurzmantel, Wollmantel, Caban oder Trenchcoat können Sie der kalten Jahreszeit gelassen entgegenblicken. Mit einem Mantel trotzen Sie jedem Schmuddelwetter. Mäntel der Modemarken Burberry, Mexx, Esprit, Strellson und noch vielen weiteren Firmen sind hier, bei eBay, zu finden.

Historie


Historie

BDer aus dem Lateinischen stammende Begriff „mantalum“ bezeichnet eine Hülle oder eine Decke. Aus diesem Wort leitete sich im Althochdeutschen die Bezeichnung „mantal“ ab, die sich im Laufe der Jahrhunderte zum heute üblichen Begriff Mantel entwickelte. Kleidungsstücke, die über der restlichen Bekleidung zum Schutz vor der Witterung getragen wurden, sind bereits sehr früh zu finden.

Der inzwischen berühmte Mann aus dem Neolithikum, „Ötzi“, trug einen Mantel aus Gras gegen Nässe und Kälte. Wenn man allerdings über die Mäntel der Frühzeit und der Antike spricht, hat man es normalerweise mit Umhängen zu tun. Im alten Griechenland war die „Chlamys“ am stärksten verbreitet. Diese war aus Makedonien übernommen worden und bestand aus einem rechteckigen Tuch, das um die linke Schulter geworfen und auf der rechten Schulter durch eine Zierspange gehalten wurde.

Darüber hinaus trugen die alten Griechen neben der relativ kurzen „Chlamys“ auch andere ähnliche Umhänge, die ebenso wie die „Chlamys“ die Funktion eines Mantels übernahmen. Diese Mantelarten waren meist aus Wolle und unterschieden sich lediglich in der Farbe. Der Adel und die höheren Stände trugen meist schwarze Mäntel, wo hingegen die Bauern und niederen Stände sich in der natürlichen Wollfarbe kleideten. Könige und hohe Offiziere dagegen trugen das Gewand in Scharlach- oder Purpurrot. Der große Vorteil von Umhängen war, dass man sie auch als Decke nutzen konnte.

Deshalb waren sie vor allem für die Jünglinge bei der Kriegsdienstvorbereitung ein praktisches Kleidungsstück. In der Römerzeit bedeckten die Soldaten ihre Uniformen mit dem Sagum, das der griechischen „Chlamys“ sehr ähnlich war. Aus diesem Grund bezeichnete man auch römische Soldaten, die den „Sagum-Mantel“ trugen als „Chlamydai“.


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Modelle


Modelle

Kein anderes Kleidungsstück ist so variabel wie der Mantel. In erster Linie unterscheidet man zwischen den Kurzmänteln, die bis zum Oberschenkel und den langen Mänteln, die bis zum Knie oder zum Knöchel reichen.

  • Eine der ursprünglichsten Mantelformen ist wohl der Radmantel. Der kreisrunde Mantel besitzt einen Schlitz und eine Halsöffnung, wird um die Schulter gehängt und an den Stoffkreis-Enden durch einen oder mehrere Knöpfe verbunden.

  • Ein naher Verwandter des Radmantels ist das Cape, das einem weiten Regenumhang entspricht und meist keine Ärmel besitzt.

  • Der ursprünglich für bretonische Fischer gefertigte, weiße Caban-Mantel ist ein Klassiker maritimer Mode und wurde in der Bretagne als „Kap Gwen“ bezeichnet. Er hat ein breites Revers, ist tailliert, mit eingearbeiteten Schubtaschen versehen und wird meist als Zweireiher für Herren produziert. Inzwischen gibt es ihn auch in unterschiedlichen Farben.

  • Der Schauspieler David Carrick ließ sich im Jahre 1800 einen Mantel aus zahlreich übereinander liegenden Pelerinenkragen anfertigen. Diese Mäntel schmückten später die Landadligen und wurden nach dem Erfinder Carrick-Mäntel genannt.

  • Der Crombie Coat hingegen ist ein zeitloser, englischer Wollmantel, der bevorzugt in den Städten getragen wurde. Dieser einreihige Mantel mit verdeckter Knopfleiste wird auch heute noch gerne von englischen Herren getragen.

  • Der wieder angesagte Duffle Coat oder Düffelmantel besticht durch seine in der Mantelmode einzigartige Kapuze, aufgesetzte Taschen und die weithin bekannten Knebelverschlüssen aus Holz oder Horn. Der Begriff „Düffel“ leitet sich von der belgischen Stadt „Düffel“ ab, in welcher der Mantelstoff früher überwiegend gefertigt wurde.

  • Der Regenmantel und der Trenchcoat sind Mäntel, die vor dem Regen schützen sollen und zunehmend aus Wasser abweisendem Synthetikmaterial mit Klimamembran gefertigt werden. Erfinder des klassischen Trenchcoats, der aus leichteren Materialien als der Regenmantel gefertigt wird, war Thomas Burberry, dessen Firma auch heute noch die typischen Trenchcoats entwirft.

  • Capuchon und Mantelet sind französische Bezeichnungen für kurze historische Damen-Mäntel. Sie werden heute nicht mehr getragen.

Abgesehen von den unzähligen verschiedenen Schnitten der Mäntel differenziert man auch hinsichtlich der verschiedenen Materialien. Neben dem Wollmantel gibt es auch Mäntel aus Lack, Baumwolle und Loden. Einen Luxusartikel stellt hingegen der meist sehr teuer und qualitativ hochwertig verarbeitete Kaschmirmantel, Pelzmantel, aber auch der Ledermantel dar.

Moderne Mäntel wie ein Jeansmantel, Jerseymantel oder ein Boucle-Wollmantel sind in der aktuellen Mode Basicmäntel.


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Stilrichtungen


Stilrichtungen

Heute werden, neben den Retro-Mänteln der 50er und 60er Jahre, alle Arten von Mänteln getragen. Die klassische Variante, die durch edle Materialien wie Kaschmir und Pelz besticht, ist ebenso topaktuell wie der trendbewusste Mexx-Mantel.

Hingegen verbindet man mit dem Businesslook meist die Trenchcoats oder Regenmäntel, die sowohl für kalte als auch wärmere Wochentage geeignet sind. In der Freizeitmode sind überwiegend leichte Stoffe und Modelle, wie ein Esprit-Mantel oder ein Mantel von s.Oliver sehr beliebt. Weite, nicht figurbetonte Mäntel, wie man sie in den 80ern gern getragen hat, spielen aktuell in der Modewelt keine Rolle mehr.

Sehr im Trend liegt dagegen der Casual-Look, der sich durch besonders leger und angenehm zu tragende Mäntel auszeichnet. Parkas von Zero, Zara und H&M sind daher sehr gefragt, ebenso auch die Strickjackenmäntel, die vor allem bei Apart, More&More, aber auch Strellson und Armani zu sehen sind.


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Allgemeiner Trend


Allgemeiner Trend

Die optimalen Begleiter für die Mäntel der Saison sind Leggings, Bleistiftröcke, Pumps und hohe Schuhe allgemein. Vor allem das Cape erlebt ein Comeback und ist neben den Swinger- und Sixties- Mänteln in dieser Saison besonders angesagt. A-linienförmige Mäntel und Mantelarten in Polänge, die man in den Modehäusern gerade sieht, sind ausgezeichnet für sehr schlanke Frauen geeignet, da sie die Silhouette optisch verkürzen. Dementgegen schmeicheln Sixties-Mäntel kleinen Frauen besonders, da sie Volumen überspielen und streckend wirken. So kann eine Frau mit etwas umfangreicheren Formen diesen Damenmantel besonders gut tragen. Sehen kann man diese wiederentdeckten Mäntel bei Tommy Hilfiger, Marc Jacobs und Bugatti.


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Resümee


Resümee

Ein schöner klassischer Mantel oder Trenchcoat ist auf jeden Fall die Investition wert. Wenn auch nicht für das ganze Leben, so ist der Mantel doch ein Kleidungsstück, das, mit Bedacht ausgewählt, über mehrere Saisonen hinweg modisch Akzente setzt. Deshalb sollte Frau auch bei der Wahl ihres Mantels auf Qualität, gute Verarbeitung und optimale Passform achten, damit sie lange Freude an dem neu erworbenen Stück hat. Denn eines ist gewiss: Der Mantel wird nicht aus der Mode kommen, solange es noch Kälte, Regen, Schnee und stürmisches Wetter gibt!


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