Datumsanzeige
Angabe des Tages, eventuell auch der Woche, des Monats, des Jahres, die seit dem 16. Jh. auf Großuhren häufig erscheint. Gelegentlich werden sogar die wechselnde Länge des Februars und die Schaltjahre berücksichtigt (so genannter Ewiger Kalender). Bei mechanischen Uhren schalten Mitnehmerräder Scheiben weiter, die dann jeweils einen Wochentag oder eine Datumszahl in einem Ausschnitt des Zifferblatts zeigen.
DAU
Abkürzung für Damenuhr; ist bei eBay sehr gängig.
Digitalanzeige
Zeitangabe, bei der die Anzeige nicht durch Zeiger erfolgt, sondern die auf einer sich drehenden Scheibe angebrachten Ziffern in einem Ausschnitt der Front erscheinen. Diese Art der Anzeige kommt seit dem 18. Jahrhundert vor. Bei modernen Digitaluhren wird die Digitalanzeige durch Leuchtdioden oder Flüssigkristall dargestellt.
Digitaluhren
Bereits im 19. Jahrhundert wurden Uhren hergestellt, die anstelle der klassischen Zeiger fallende Zahlenplättchen als Zeitanzeige benützten. In den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts setzte sich die Flüssigkristallanzeige (LCD) bei modernen Digitaluhren durch.
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Display
Mit diesem englischen Ausdruck bezeichnet man das Anzeigefeld der Uhren mit numerischer Anzeige. Anstelle des klassischen Zifferblattes ist es in den meisten Fällen eine Scheibe mit Fensterchen, in denen die Ziffern erscheinen.
Dreiviertelplatine
Eine große Räderbrücke, die das Werk zu drei Vierteln bedeckt. Sie ist eine Spezialität des klassischen Glashütter Uhrenbaus.
Drücker
Zur Bedienung von Uhren mit Zusatzfunktionen reicht die Krone allein nicht aus. Deshalb versieht man diese Uhren mit kleinen Druckschaltern, die seitlich aus dem Gehäuse ragen.
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