Quarz
In reiner Form ein farbloses und wasserhelles Mineral, dann auch Bergkristall genannt. Geschmolzen verwandelt es sich in eine glasartige Substanz. Wurde im 16. und 17. Jahrhundert für Uhrgläser und gelegentlich auch für Taschenuhrgehäuse verwendet.
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Quarzuhr
Zeitmesser, in dem weder Feder, Unruh noch Hemmung vorhanden ist. In einem Quarzwerk wird ein Kristall zum Schwingen gebracht. Die gleichmäßige Schwingung wird nun genutzt, um mit Hilfe eines Chip, also einer integrierten Schaltung, einen Motor anzutreiben. Im Rhythmus der zugeführten Impulse dreht dieser ein Räderwerk. Vorteil ist die sehr hohe Ganggenauigkeit und der geringe Platzverbrauch, Nachteil die Umweltvergiftung durch die Batterie und die Abhängigkeit vom Batteriewechsel.
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