eBay-Ratgeber: Motorradbekleidung
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 Testberichte & Ratgeber


eBay-Ratgeber: Motorradbekleidung


Sie freuen sich auf Ihren Ausfahrten mit dem Bike mit neuer Motorradbekleidung glänzen? Bei eBay finden Sie von Motorradhelm, Motorradjacke, Motorradhose, über Lederkombi, Motorradstiefel und Motorradhandschuhe, eine schier unerschöpfliche Auswahl. Und das alles von namhaften Herstellern wie BMW, Dainese, Harro, Hein Gericke, Polo, Schuberth, Uvex oder Shoei.

Historie


Historie

Die Anfänge der Motorradbekleidung liegen in den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese Spezialkleidung wurde kontinuierlich weiterentwickelt, beispielsweise von Herstellern wie Motorradbekleidung Harro, der seit den 1960er Jahren im Geschäft ist und den Markt mit immer neuen Ideen und Kollektionen bereichert.


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Modelle


Modelle

Auf Basis ihrer Funktionalität lässt sich Motorradbekleidung in einzelne Bereiche unterteilen, wobei die Schutzfunktion allen gemein ist. So soll die Kleidung den menschlichen Körper bei Stürzen vor Verletzungen wie Brüchen, Prellungen, Hautabschürfungen, aber auch vor Wettereinflüssen wie Regen oder Wind bewahren.

  • Der Motorradhelm bietet dem Fahrer bei einem Unfall größtmöglichen Schutz vor Kopfverletzungen. Entscheidend sind dabei das Material und die Passform. In der Produktion werden hauptsächlich Thermoplaste und Duroplaste eingesetzt. Beide Werkstoffe haben Vor- und Nachteile. Thermoplaste sind in der Produktion einfacher zu handhaben, allerdings ist die Lebensdauer des Motorradhelms begrenzt. Dagegen sind Duroplaste aufwändiger in der Herstellung, der Sturzhelm ist dadurch zwar teurer, allerdings auch wesentlich haltbarer. Der Schutz, den ein Motorradhelm bietet, ist so konzipiert, dass er die Krafteinwirkung bei einem Unfall in Verformungsenergie umwandelt. Diese Konstruktionsart setzen alle namhaften Hersteller wie Schuberth, Uvex, Shark und Shoei ein.

  • Auch eine Motorradjacke übernimmt hauptsächlich Schutzaufgaben für den Oberkörper des Fahrers. Standard sind heute Protektoren an den Schultern und Ellbogen. Manche Jacken haben auch einen integrierten Rückenprotektor zum Schutz der Wirbelsäule, wie die Cool TFL Lederjacke von Hein Gericke. Allgemein üblich sind kurze Motorradjacken aus Leder. Meist können Sie per Reißverschluss mit einer Hose zu einer Lederkombi, wie es sie bei Harro gibt, verbunden werden. Ihr Look entstammt eher dem Rennsport. Darüber hinaus findet man Modelle, die etwas länger und weiter geschnitten sind und zu Latzhosen getragen werden. Sie sind häufig aus Hightech-Textilien mit allen wichtigen Schutzeigenschaften und Protektoren gefertigt, zum Beispiel eine G. Yager D-Dry Jacke von Dainese. Eine besondere Ausführung für den Enduro-Bereich stellt BMW Motorradbekleidung her. Diese ist mit Schutzprotektoren für Rücken, Schulter, Ellbogen, Oberarme, Schlüsselbein, Brust, Rippen und Nieren versehen.

  • Bei der Motorradhose gibt es drei unterschiedliche Modelle, je nach dem, ob man mit einer Rennmaschine, einem Tourer, Cruiser oder einer Enduro auf Tour geht. Auf Sportmaschinen wird eine eng anliegende Motorradhose, häufig aus Leder, bevorzugt. Diese ist in der Regel mit einem Protektor für Knie, Schienbeine und manchmal zusätzlich für die Hüften ausgestattet. Das Modell Delta von Dainese hat für eine optimale Passform elastische Einsätze an den Schenkelinnenseiten und über den Knieprotektoren. Die Protektoren sind aufgrund eines besonderen Herstellungsverfahrens in der Lage, die Körperbewegungen beim Fahren präzise nachzuvollziehen. Daher bietet dieses Modell einen sehr hohen Komfort ohne Abstriche bei der Sicherheit. Eine weitere Variante sind Motorradhosen aus Cordura®, die nicht die Nachteile wie enge Lederhosen haben, aber trotzdem den Sicherheitsstandards hinsichtlich Abriebfestigkeit genügen. Dainese bietet eine Hose mit Lufteinlässen an, die bei Bedarf geschlossen werden können. Auch die BMW-Motorradhose „City“ aus Cordura® bietet Vorteile bezüglich Leichtigkeit und Sicherheit und kann sich auch abseits der Straße sehen lassen.

  • Unter den Kombinationen gibt es den Overall, der bevorzugt im Rennsport oder als Regenschutz getragen wird oder die Lederkombi. Sie besteht aus einer Motorradjacke und einer Motorradhose, die mittels Reißverschluss verbunden werden. Eine Kombination, ob als Overall oder Lederkombi, bietet den gleichen Schutz und Komfort wie die einzelne Motorradhose und Motorradjacke. In der Regel besteht die Lederkombi aus zwei Teilen, was den Vorteil hat, dass Motorradjacken auch im Alltag genutzt werden können, besonders wenn sie auch noch modisch aussehen.

  • Motorradhandschuhe müssen bestimmten Kriterien bezüglich Schutz und Funktionalität genügen. So sollen sie bei einem Sturz Hand und Finger optimal vor Brüchen und Abschürfungen absichern, dem Träger aber dennoch einen optimalen Griff am Lenker ermöglichen. BMW bietet Motorradhandschuhe aus einem Materialmix mit speziellem Känguruleder an, die sich durch eine hohe Reißfestigkeit auszeichnen. Dainese wiederum hat Motorradhandschuhe für die Rennstrecke und bequeme Modelle für ruhigere Cruiser im Sortiment. Von Harro gibt es Handschuhe mit Kevlar-Einsatz am Handballen und Karbon-Verstärkung am Handrücken.

  • Der funktionalste Motorradstiefel leitet sich wohl aus dem Rennsport ab. Die Sohle muss perfekten Halt auf den Pedalen garantieren, die Einsätze am Schienbein und Knöchel optimalen Aufprallschutz. Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit erhält der Fuß in den Stiefeln durch Gummizüge auf dem Fußrücken und an der Wade. Tex-Materialien schützen außerdem vor Nässe und spezielle Innenfutter vor Kälte. Im Retrolook gibt es klassische rahmengenähte Bikerstiefel aus Leder von Harro und Hein Gericke.

  • Auch die Unterbekleidung im Bereich Motorrad-Kleidung sollte spezielle Funktionen haben. Shirts und Leggings müssen sowohl atmungsaktiv als auch Temperatur ausgleichend sein. Dies kann nur durch eine besondere Zusammensetzung von Hightech-Fasern erreicht werden. Führend auf diesem Gebiet ist BMW mit Funktionswäsche aus speziellen Fasern und atmungsaktiven Membranen.


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Stilrichtungen


Stilrichtungen

Um Motorradbekleidung in Stilrichtungen einzuteilen, unterscheidet man nach den verwendeten Materialien Leder und Textilfasern. Dies gilt für praktisch alle Kategorien, mit Ausnahme vom Motorradhelm und von Unterbekleidung.

Der Motorradhelm lässt sich nach vier Modelltypen differenzieren. Der Integralhelm ist der gebräuchlichste Sturzhelm für Motorradfahrer, denn er bietet durch seine feste Kinnpartie den umfassendsten Schutz.

Ein Kompromiss aus Bequemlichkeit und optimalem Schutz ist der Klapphelm. Er zeichnet sich dadurch aus, dass die Kinnpartie hochklappbar ist, wodurch mehr Komfort erzielt, die Schutzfunktion allerdings herabgesetzt wird.

Eine Sonderform im Bereich Motorradhelm ist ein sogenannter Endurohelm. Dieser Spezialtyp ist hauptsächlich für Motocrossfahrten konzipiert. Ein Motocrosshelm hat in der Regel kein Visier und eine vorgezogene Kinnpartie, um den Fahrer im Gelände vor hochspringenden Steinen zu schützen.

Der sogenannte Jethelm wird gerne beim Cruisen aufgesetzt. Er bietet durch den Wegfall der Kinnpartie dem unteren Teil des Gesichts keinen Schutz, ist dafür aber sehr bequem, leicht und nicht so einengend.

Sowohl die Motorradkombi als auch Motorradjacke und Motorradhose gibt es in den Ausführungen Leder und Textilmaterial. Lederanzüge in dunklen Farben haben den Nachteil, dass es darin sehr heiß wird, wenn die Sonne scheint. Dagegen hat man das sogenannte Cool Leather entwickelt, das durch ein spezielles Veredelungsverfahren selbst in Schwarz die Sonnenstrahlen reflektieren kann. Nach wie vor ist Leder jedoch nicht wasserdicht. Neu entwickelte Hightech-Fasern wie Cordura® bieten eine sehr hohe Reißfestigkeit und einen hohen Schmelzpunkt und sind daher in punkto Sicherheit mit Leder vergleichbar. Darüber hinaus haben sie den Vorteil, wasserfest zu sein.


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Allgemeiner Trend


Allgemeiner Trend

Der Trend in Sachen Motorradbekleidung geht verstärkt in Richtung Zweckmäßigkeit und Bequemlichkeit, gepaart mit modischem Look und Sicherheit. Den Wünschen der Biker trägt beispielsweise Motorradbekleidung Harro mit seiner seit 1959 gefertigten und stetig verbesserten Lederkombi Rechnung.

Von Dainese gibt es diverse Modelle, vor allem Motorradjacken, im Retrostil, aber auch aus Leder im Vintage-Look. Darin sieht man auf dem Motorrad topmodisch aus. Im Bereich Motorradhosen greift man auf Five-pockets aus Leder zurück, wie sie Hein Gericke anbietet oder über den Vertrieb von Louis erhältlich sind. Die BMW-Motorradhose City in sportlichem Design ist aus einer Cordura®-Denim-Mischung fabriziert. Optimaler Tragekomfort verbindet sich hier mit einem sportlich-modischen Look.

Auch die Sparte Motorradbekleidung Damen tritt langsam aus dem Schatten der Motorrad-Kleidung für Herren heraus. Angebote dazu gibt es mittlerweile von nahezu allen Herstellern wie BMW, Dainese, Harro und Polo. BMW und andere bieten mittlerweile sogar Kinder-Motorradbekleidung an.


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Resümee


Resümee

Wie in so vielen Bereichen der Modebranche ist auch bei der Motorradbekleidung der Spagat zwischen Komfort und Modetrends nicht leicht zu schaffen. Erschwerend kommen die hohen Anforderungen bezüglich Sicherheit hinzu. Durch stete Weiterentwicklung und Verbesserungen technischer Standards ist es namhaften Herstellern allerdings gelungen, die unterschiedlichen Bedürfnisse zu befriedigen.


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Sicher einkaufen bei eBay


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