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Kleines Briefmarkenlexikon

In diesem Register wird eine Auswahl wichtiger Begriffe erläutert, die jedem Sammler bekannt sein sollte. Diese Zusammenstellung kann kein "Lexikon der Philatelie" ersetzen. Im Buchhandel sind solche umfangreichen Werke (z. B. Wolfram Grallert, Lexikon der Philatelie) erhältlich.

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Kabinettstück: Quälitätsbezeichnung für weit über dem Durchschnitt liegendes Stück

Kartenbrief: zusammenfaltbares Briefblatt aus Streifpapier mit gummierten Seitenrändern, Postgebühr wie beim Brief

Katalogpreis: Bewertung eines Postwertzeichens im Briefmarkenkatalog. Die meisten Kataloge enthalten sog. Bruttopreise, der theoretisch für alle aufgeführten Postwertzeichen im gleichen Verhältnis zum Nettowert (Handelswert) stehen sollte

Katastrophenpost: Postsachen, die aus verunglückten Postbeförderungsmitteln gerettet wurden und meist Beschädigungen aufweisen, zusätzlich handschriftliche oder Stempelvermerke

Kehrdruck: Markenpärchen neben oder untereinander, von dem eine Marke kopfstehend gedruckt ist.

Kiloware: von einer Postverwaltung nach Gewicht verkaufte gebrauchte Briefmarken, die sich fast ausschließlich auf Briefstück befinden.

Klassische Marken: phil. Bezeichnung, die im allgemeinen für den Markenzeitraum 1840 bis 1875 gilt, in dem nach und nach alle damals bestehenden Staaten Postwertzeichen herausbrachten

Klebefalz: rechteckige Papierblättchen aus dünnen, durchsichtigem, säurefrei gummiertem Pergaminpapier zum Anheften von Briefmarken an eine Unterlage

Kleinbogen: kleine Form des Schalterbogens, meist zu bestimmten Anlässen herausgegeben.

Klischeestempel: zur Bogenabstempelung im Buchdruck verwendete Stempelform

Knochen: Sammlerausdruck für stark beschädigte, nicht mehr sammelwürdige Marke.

Kolonialausgaben: Postwertzeichenausgaben einer Kolonialmacht für mehrere ihrer Kolonialgebiete in einheitlichem Muster

komplett: vollständig, vollzählig, lückenloses Vorhandensein aller Werte eines Satzes oder aller Briefmarken eines Sammelgebietes

Kontrollratsausgaben: Einheitsausgaben, Gemeinschaftsausgaben: off. Bezeichnung für Dauerfreimarken, die laut Kontrollratsbeschluss ab Februar 1946 für alle damaligen Besatzungszonen Deutschlands gültig sein sollten

Konzentrationslagerpost: (KZ-Post) an Häftlinge in Konzentrationslagern und von diesen an ihre Angehörigen gerichtete Post

kopfstehend: phil. Bezeichnung für Elemente eines Postwertzeichens oder Stempels, die um 180° gedreht vorkommen

Kriegsgefangenenpost: an Insassen von Kriegsgefangenenlagern und von diesen an ihre Angehörigen gerichtete Post; wird auch im grenzüberschreitenden Verkehr gebührenfrei befördert.

Kurierpost: Einrichtung zur Entgegennahme und Beförderung von Post durch Kuriere


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Diese Seite wurde mit freundlicher Unterstützung des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. erstellt.

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