Hauptinhalt anzeigen
eBay > Briefmarkenratgeber > Kleines Briefmarkenlexikon
Briefmarken sammeln
 
Einführung in die
Philatelie


Briefmarkenlexikon

Fachbegriffe

Briefmarkenkatalog

Pflege & Aufbewahrung
Sicherer Handel
 
Fälschungserkennungs- lexikon zum Download

Verhaltenskodex für Verkäufer

Sicherheit bei eBay
Gleichgesinnte finden
 
eBay-Briefmarkenforum

eBay-Briefmarkenclubs

Mitgliedschaft im BDPh

BDPh-Forum

BDPh-Chat
Literatur zum Thema
 
Fachzeitschriften

Fachliteratur

Kleines Briefmarkenlexikon

In diesem Register wird eine Auswahl wichtiger Begriffe erläutert, die jedem Sammler bekannt sein sollte. Diese Zusammenstellung kann kein "Lexikon der Philatelie" ersetzen. Im Buchhandel sind solche umfangreichen Werke (z. B. Wolfram Grallert, Lexikon der Philatelie) erhältlich.

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
Makulatur: Druckabfall und Druckausschuss beim Druck von Briefmarken

Marinepostbüro: von der preußischen Post am 15.11.1867 eingerichtete Postdienststelle zum regelmäßigen Postaustausch mit den auf hoher See und im Ausland befindlichen Kriegsschiffen

Marineschiffspost: spezielle Schiffspost der Seestreitkräfte verschiedener Länder, in Deutschland ab 1886

Markenheftchen: Zusammenstellung mehrerer zusammengedruckter Marken gleicher oder verschiedener Wertstufen im Pappumschlag.

Markenheftchenblatt: aus Markenheftchenbogen stammendes Blatt mit meist 2-10 Markenfeldern

Markenheftchenbogen: Druckbogen oder Teilbogen, aus dem die einzelnen Markenheftchenblätter herausgetrennt werden

Maschinenstempel: Stempelabdruck einer Stempelmaschine, die das sehr arbeitsaufwändige Abstempeln von Postsendungen beschleunigt

Massenware: Briefmarken, die in einer, den durchschnittlichen Sammlerbedarf um ein vielfaches übersteigende Menge vorhanden sind

Matrize: von Satz oder Druckstock abgenommene Prägung in Pappe, Plastik oder Wachs, die zur Herstellung einer Druckform ausgegossen wird.

Maximaphilie: Sammeln von Maximumkarten; seit dem 2. Weltkrieg verstärkt aufgekommene Sonderart des Briefmarkensammelns

Maximumkarte: Ansichtspostkarte, deren auf der Bildseite aufgeklebte, entwertete Marke das gleiche oder ein zur Karte passendes Bild zeigt

Messeblock: Sonderblock mit Zuschlag von Westsachsen mit Wiedergabe der Freimarkensonderausgabe 1. Leipziger Friedensmesse 1946

Mi.Nr.: Abkürzung für Michel-Katalognummer

Michel-Katalog: bekannter Briefmarkenkatalog; Weltkatalog der aus mehreren Teilen besteht. Das Verlagsprogramm umfasst außer dem Standard-Weltkatalog (14 Bände), Spezialkataloge verschiedener Länder und Sammelgebiete. Ferner Ganzsachenkataloge, Abartenführer, Farbenführer usw.

Ministerblock: Probedruck in besonderer Ausführung auf hochwertigen Papier (für hochstehende Persönlichkeiten)

Mischfrankatur: (MiF) Freimachung einer Postsendung mit mehreren Postwertzeichen verschiedener Wertstufen, Ausgaben und/oder Arten

Mitläufer: Postwertzeichen, das während einer Übergangsperiode noch neben den neuerscheinenden Postwertzeichen einer anderen Postverwaltung auf dem betr.Territorium weiterverwendet werden darf

Motivphilatelie: internat. gebräuchl. Begriff als zusammenfassende Bezeichnung für jene Arten des Sammelns, deren Ordnungsprinzipien von der Aussage der Briefmarke und anderer postalischer Dokumente bestimmt sind

Mühlradstempel: Poststempel in mühlradähnlicher Form; 1850/69 in Bayern als Nummernstempel verwendet

Mulready-Umschlag: zugleich mit den ersten Marken der Welt am 6.5.1840 in Großbritannien herausgegebene Ganzsachen (Faltbriefe und Umschläge) zu 1 und 2 d mit allegor. Zeichnung

Muster: Kennzeichnungsaufdruck auf Briefmarken, die Muster- und Vorlagezwecken dienen sollen


 nach oben
Diese Seite wurde mit freundlicher Unterstützung des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. erstellt.

Jetzt Mitglied im BDPh werden!