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Kleines Briefmarkenlexikon

In diesem Register wird eine Auswahl wichtiger Begriffe erläutert, die jedem Sammler bekannt sein sollte. Diese Zusammenstellung kann kein "Lexikon der Philatelie" ersetzen. Im Buchhandel sind solche umfangreichen Werke (z. B. Wolfram Grallert, Lexikon der Philatelie) erhältlich.

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Zahn angesetzt: Reparatur von Marken (Ersetzen eines fehlenden Zahnes) durch Anfasern eines fremden Zahn oder Ausfüllen der fehlenden Zähnung und Nachschneiden der Zahnkontur (Wertminderung)

Zahnmängel:Qualitätsmängel an der Perforation gezähnter oder durchstochener Marken, z.B. leichtes Fehlen, Risse o.ä

Zähnung: heute gebräuchlichste Trennungsart für Briefmarken, die durch Zähnungsmaschinen angebracht wird. Perforation wird von Hohlnadeln eingestanzt

Zähnungsschlüssel: Karton- oder glasklarer Foliestreifen, auf dem übliche Zähnungsgrade zwischen Zähnung 7 und 17 aufgedruckt sind

Zehnfachfrankatur: Bezeichnung für Frankatur, die nach einer Währungsreform mit Postwertzeichen alter Währung zulässig ist, wobei alter Nennwert nur Teilnennwert der neuen Währung (10:1) darstellt.

Zensurpost: philat. Sammelbezeichnung für alle Postsendungen, die aus meist politischen oder militärischen Gründen zensiert und auf die Unbedenklichkeit des schriftlichen Inhalts und eventueller Beilagen überprüft werden und irgendwelche Zensurvermerke aufweisen

Zensurstempel: Zusatzstempel auf Postsendungen, deren Inhalt durch staatliche oder militärische Postzensurstellen kontrolliert worden ist

Zentraler Kurierdienst (ZKD): zur Sicherung des Postverkehrs an und von zentralen staatlichen Organen, Dienststellen und Institutionen in Berlin unter Benutzung postalischer Einrichtungen am 10.10.1955 eingeführter Postdienst als Einrichtung des Ministeriums des Inneren der DDR

Zeppelinpost: Postbeförderung mit Luftschiff bzw. mit Zeppelin beförderte Sendungen

Zusammendruck: Zusammenhängende Marken verschiedener Motive oder verschiedener Wertaufdrucke.

Zuschlagsmarke: umgangssprachliche Kurform für Marke mit Zuschlag

zweite Wahl: Bezeichnung für Marken mit geringen Mängeln.

Zweitfalz: Bei ungebrauchten Marken auf Falzspur des Erstfalzes angebrachter weiterer Falz. Erhebliche Wertminderung.


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Diese Seite wurde mit freundlicher Unterstützung des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. erstellt.

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