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Kleines Briefmarkenlexikon

In diesem Register wird eine Auswahl wichtiger Begriffe erläutert, die jedem Sammler bekannt sein sollte. Diese Zusammenstellung kann kein "Lexikon der Philatelie" ersetzen. Im Buchhandel sind solche umfangreichen Werke (z. B. Wolfram Grallert, Lexikon der Philatelie) erhältlich.

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fahrbares Postamt: posteigener Kraftwagen mit Inneneinrichtung, die Postannahme, ggf. auch Bearbeitung ermöglicht

fake: Prüfzeichen engl. Prüfer zur Kennzeichnung von Verfälschungen

FALSCH: Kennzeichnungsstempel der Prüfer auf der Rückseite von Fälschungen; Nachahmung

Falschstempel: a. in betrügerischer Absicht hergestellter Entwertungsstempel zur Falschabstempelung von Postwertzeichen, b. Bezeichnung für Abdrucke echter Poststempel, die nachweisbar zu betrügerischen Zwecken auf Marken nach ihrer Außerkurssetzung angebracht wurden.

Fälschung: auf Täuschung anderer gerichtete Anfertigung unechter oder Abwandlung echter Postwertzeichen, Teilen davon oder Verwendungsnachweisen

Falz gelöst: Bezeichnung für Erhaltungszustand einer ungebrauchten Marke, bei der der Klebefalz mittels feuchten Verfahrens ohne Papierrückstände gelöst wurde

Falzrest: durch Abreißen oder unvorsichtiges Ablösen eines Klebefalzes an der Briefmarkenrückseite haften bleibender Teil des Falzes

Farbfehldruck: Briefmarkendruck in einer anderen als der eigentlich vorgesehenen Farbe

Faserpapier: Papier, dem bei Mischung der Halbstoffe Seidenfadenflocken zugesetzt wurde

faux: Prüfzeichen von Prüfern französisch sprechender Länder zur Kennzeichnung einer Fälschung

FDC: siehe Ersttagsbrief

Federstrichentwertung: Postalische Entwertung einer Marke durch Tintenstriche. Bei klassischen Marken häufig wertmindernd.

Fehldruck: jeder fehlerhafte Druck, der auf während des Drucks eingetretene technische Mängel, Verwendung falschen Materials u.a. zurückzuführen ist

Feldpost: Postdienst, der in Kriegen und Manövern die Post von und zu den Soldaten befördert.

Feldpoststempel: Poststempel einer Feldpostdienststelle, erkennbar oft an entspr. Inschriften, auch stumme Stempel mit oder ohne Datum

Fenster: Dünne Stelle im Markenpapier, wird meist erst sichtbar, wenn man die Marke gegen Licht hält. Entsteht z. B. beim Abreißen des Falzes. Sehr wertmindernd.

Firmenlochung: Einlochung von Buchstaben oder Zeichen in Freimarken und Ganzsachen durch Postbenutzer, um unberechtigte Verwendung der Marken auszuschließen.

forwarded letter: Brief, der nicht unmittelbar vom Absender zum Empfänger sondern über einen Vermittler läuft; vor Einführung der Briefmarke übliches Verfahren namentlich bei Überseebriefen nach England

Franco: frei(gemacht), vielfach als handschriftlicher oder Stempelvermerk auf Altbriefen

Frei durch Ablösung Reich: Vermerk über Portoablösung auf Sendungen der ehemaligen deutschen Reichsbehörden (ab 1923)

Frei laut Avers: siehe Portoablösung

Freimarke: Markengattung zum Freimachen grundsätzlich aller Postsendungen, die dem Freimachungszwang unterliegen, und zur Quittierung von Gebühren- bzw. Entgeltzahlungen an die Post

Funknachrichtenkarte: besonderer Feldpostbeleg der deutschen Wehrmacht aus dem 2. Weltkrieg


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Diese Seite wurde mit freundlicher Unterstützung des Bundes Deutscher Philatelisten e.V. erstellt.

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